Zahlen und Einzelheiten sind unter www.schweine.net verfügbar.
Die ISN bescheinigt der Mischfutterbranche einen relativ niedrigen Konzentrationsgrad und einen intensiven Wettbewerb. Die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Branche „ist einer der Standortfaktoren, die die Schweinehaltung im Nordwesten begünstigen“. Dem ist aus Sicht des DVT nicht hinzuzufügen.
Weiter heißt es: „Es bleibt festzuhalten, dass jene Unternehmen, die in den nordwestdeutschen Veredlungsregionen ansässig sind, ihren Absatz von Schweinefutter gut ausbauen konnten. Die Investitionsfreudigkeit der nordwestdeutschen Schweinehalter in neue Mastställe förderte die starke Entwicklung der dort niedergelassenen Mischfutterindustrie“.
Auch die ISN sieht in der Strukturentwicklung der Schweinebetriebe einen Grund für steigenden Mischfuttereinsatz: „In größeren Betrieben bindet die eigene Futterherstellung häufig zu viel Kapital und Arbeit, so dass sich ein kompletter Futterzukauf besser in die betriebliche Organisation einfügt“.
In der Umfrage und Auswertung ist der Bereich Mineralfutter allerdings nicht berücksichtigt, so dass die Ergebnisse mit entsprechendem Vorbehalt zu sehen sind.