Wie die DLG in einer Pressemitteilung weiter bekannt gibt, konnte somit - nach mehrjährigen vergeblichen Versuchen, das Futtermittelarchiv der Universität Hohenheim in öffentlich rechtlicher Trägerschaft fortzuführen - gemeinsam mit dem Software-Haus Medianet GmbH eine moderne online-recherchierbare Datenbank Futtermittel aufgebaut werden.
Interessenten können nun die Datenbank nach Futtermitteldaten befragen. Das Datenbankprojekt wurde vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie den Fachministerien aus Bayern, Baden Württemberg, Rheinlandpfalz und Brandenburg sowie etwa 30 Unternehmen und Verbänden der Futtermittelwirtschaft finanziell mit unterstützt.
Die Datenbank bietet die Möglichkeit, Untersuchungsergebnisse von Futtermittelproben differenziert zu erfassen, zuzuordnen und zu aggregieren. Derzeit enthält die Datenbank rund 1.300 Futtermittel aus dem konventionellen und organischen Landbau, die nach insgesamt elf sogenannten Facetten geordnet sind.
Weitere Einzelheiten können in der zugehörigen Pressemeldung der DLG nachgelesen werden:
http://www.dlg.org/de/presse/presse.html?struts=publicArtikelDetail.do&artikelId=1888&spracheId=1&kategorieId=1&bereich=AktuellesDie Datenbank kann im Internet auch direkt angesteuert werden. Ein kostenfreies Demo-Angebot sowie Hinweise zur Benutzung und die Nutzungsbedingungen sind dort abrufbar: http://datenbank.futtermittel.net