Dabei verwies der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium insbesondere auf die hohe Bedeutung von Fleisch und Fleischerzeugnissen im Außenhandelsgeschäft. Die deutschen Schweinefleischexporte konnten in den ersten vier Monaten des Jahres 2008 um rund 15 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode auf rund 393.000 Tonnen zulegen; die Drittlandsexporte wuchsen sogar um rund 84 Prozent auf knapp 40.000 Tonnen. Fleisch und Fleischerzeugnisse, insbesondere vom Schwein, sind und bleiben Wachstumsträger der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft, so Dr. Müller.
Diese Entwicklung bestätigt den Trend der letzten Jahre. Mittlerweile erwirtschaftet die Landwirtschaft rund 20 Prozent ihres Umsatzes über den Export - bald soll bereits jeder vierte Euro hieraus stammen. Die Bedeutung des Exports für die Branche wird in der Broschüre "Deutscher Agraraußenhandel 2007" des Bundeslandwirtschaftsministeriums mit vielen Daten und Grafiken anschaulich dargestellt.
Das Ministerium stellt die Broschüre als Download-Datei im Internet zur Verfügung: