Die aktuell durchgeführte Auswertung zeigt, dass sich das Futtermittel-Monitoring für die Branche auszahlt: „Das lückenlose Ineinandergreifen der Kontrollen entlang der Kette hat dazu geführt, dass Verunreinigungen in den letzten Jahren immer seltener vorkamen oder so frühzeitig erkannt wurden, dass Verschleppungen entlang der Wertschöpfungskette verhindert werden konnten“, so Dr. Hermann-Josef Nienhoff, Geschäftsführer der QS Qualität und Sicherheit GmbH.
Im QS-System ist jeder Betrieb, der Futtermittel herstellt oder handelt, zur Teilnahme am Futtermittel-Monitoring verpflichtet. Das betrifft etwa 3.600 Misch- und Einzelfuttermittelhersteller ebenso wie knapp 50.000 landwirtschaftliche Betriebe, die selbst Futtermittel mischen. Sie investieren durchschnittlich etwa 5 Mio. jährlich in Futtermittelanalysen, die in den QS-Kontrollplänen verpflichtend vorgegeben sind.
Der Monitoring-Report Futtermittel soll künftig jährlich im Herbst erscheinen. Die Erstausgabe bietet einen Gesamtüberblick aller Analysedaten, die seit Start des Futtermittel-Monitorings 2008 durch QS erfasst wurden. „Die Ergebnisse sind so praxisnah aufbereitet, dass die Nutzer auf Basis des Monitoring-Reports ihre Prozesse überprüfen und die eigene Qualitätssicherung weiter optimieren können“, erklärt Nienhoff. Ein herausnehmbares Poster informiert detailliert über unerwünschte Stoffe und die Futtermittel, in denen sie am häufigsten nachgewiesen wurden.
Zusätzlich enthält der vierseitige Monitoring-Report interessante Hintergrund-informationen und Fakten rund um die Futtermittelanalytik. Rund 16.000 Exemplare der Erstausgabe des Monitoring-Reports Futtermittel werden als Beilage zu Fach- und Agrarzeitschriften kostenfrei verteilt. Zusätzlich ist der Monitoring-Report ab sofort im Medienkatalog der QS-Webseite verfügbar.
Weitere Informationen: <link https: www.q-s.de pressemeldungen monitoring-report-futtermittel.html _blank intern>
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