Dr. Stefan Mandel als erfahrender Tierernährer und Futterexperte äußert sich dazu im Video (https://www.youtube.com/watch?v=MSAFy0sJ_YA&feature=youtu.be): „Wir verwenden vorrangig diejenigen Fleischprodukte, die der Mensch heutzutage selber nicht mehr essen möchte und das sind eben Abschnitte, Waren mit kleinen Schönheitsfehlern, Sachen, die wir traditionell vielleicht nicht essen, oder die wir heutzutage nicht mehr essen. Für Hunde- und Katzenfutter stellen diese Zutaten jedoch eine hervorragende Nährstoffquelle dar.“
Die bei der Herstellung von Tiernahrung verarbeiteten Schlachterzeugnisse sind nach dem Lebensmittelrecht streng festgelegt und bestehen hauptsächlich aus Muskelfleisch, Organen, Haut, Bindegewebe, Knorpel und Knochen. Damit entsprechen sie deutlich mehr dem natürlichen Ernährungsplan deines Hundes als reines Fleisch. Die Verwendung der tierischen Nebenerzeugnisse nach dem Lebensmittelrecht ist außerdem aus ethischer und ökologischer Sicht sinnvoll, da möglichst viele Teile des geschlachteten Tieres verwertet werden. Und das alles hat auch etwas mit Nachhaltigkeit zu tun, weil wir so einfach vom Schlachttier viel und auch sinnvoll nutzen, Kreisläufe werden so geschlossen.
Gesundheitsgefährdende Bestandteile von geschlachteten Tieren dürfen grundsätzlich nicht in Tiernahrung verwendet werden. Eine gezielte Tierhaltung und -schlachtung nur für Haustiere ist uns nicht bekannt.