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Grit Monse, Diplom-Chemikerin, Leiterin der Qualitätskontrolle in einem Chemiebetrieb in Röthenbach an der Pegnitz:
„Ebenso winzig wie unverzichtbar ist die Menge Natriumselenit, die einer Tonne Mischfutter zugesetzt wird. Mit dieser Tonne Futter kann man beispielsweise eine Muttersau grob gerechnet ein Jahr, in dem sie ca. zweimal trächtig ist und ihre Ferkel aufzieht, ernähren.
Alle höheren Lebewesen und auch der Mensch benötigen das Spurenelement Selen. Und weil unsere Böden und damit die darauf wachsenden Pflanzen zu wenig davon enthalten, wird es dem Futter für unsere Tiere zugefügt, um sie gesund und leistungsfähig zu erhalten. Auch Tiere in Bio-Betrieben sind auf diese Ergänzung angewiesen, denn überwiegend regional erzeugtes Futter und umfangreiche Weidehaltung können den Selenbedarf nicht immer decken.
Der Beitrag von mir und meinen Kollegen zur Tierernährung ist es, aus Selen, das bei der Kupferherstellung gewonnen wird, Natriumselenit zu machen und dieses in eine gut handhabbare Form zu bringen. So können Mischfutterhersteller es dann entsprechend den wissenschaftlichen Empfehlungen genau und zuverlässig in ihren Produkten dosieren." (Interview aus 2015)
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