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Unser heutiges Gesicht ist Birgit Maier-Stein.
Die studierte Agrarwissen-schaftlerin und Agrarökonomin arbeitet auf Verbandsebene für die Futtermittelbranche. Sie ist Expertin für die Fachbereiche Qualitätsmanagement, Gentechnik, Veterinärrecht und Export. Welche Fragen und Themen sich dahinter verstecken, kann man sich als Außenstehender eher kaum vorstellen. Dass diese Arbeit aber wichtig, spannend und abwechslungsreich ist, glaubt man ihr sofort.
„Wer heute noch denkt, dass Tiere – ob Haustier oder Nutztier – einfach so ungeprüft alles Mögliche zu fressen bekommen, der irrt gewaltig. Futter wird von der gesamten Branche als Vorstufe zum Lebensmittel verstanden. Wir haben deshalb von uns aus einen extrem hohen Qualitätsanspruch. Darüber hinaus gibt es unzählige europäische und nationale rechtliche Regelungen. Die schreiben haarklein vor, was geht und was nicht. In Europa gelten beispielsweise sehr strenge Höchstgehalte für Rückstände von Pflanzenschutzmittelwirkstoffen im Futter. Als Verbandsmitarbeiterin gehört es unter anderem zu meinen Aufgaben, unsere Mitglieder über Änderungen in diesem Bereich auf dem Laufenden zu halten.
Mich erreichen jeden Tag viele Anfragen von den unterschiedlichsten Menschen, nicht nur von Futterherstellern. Dabei geht es beispielsweise um: „Welche Untersuchungen sind vorgeschrieben, wenn ich Futtermittel für die „Ohne Gentechnik“-Produktion von Lebensmitteln weiterverkaufen will?“, „Darf ich eine Insektenzucht aufmachen und die Tiere als Futter anbieten?“ oder „Welche Vorschriften müssen wir beachten, wenn wir unser Hundefutter nach Russland exportieren?“ oder auch „Werden Meisenknödel auch auf Schadstoffe untersucht?“. Ich erkläre gern Zusammenhänge und freue mich dann, wenn am Ende mein Gesprächspartner mehr als vorher über Futtermittel weiß. Oder ich diskutiere auch leidenschaftlich unterschiedliche Standpunkte mit meinen Gesprächspartnern aus – ob mit einem „normalen“ Verbraucher als Messebesucher, einem Politiker oder einem Journalisten.
Sehr viel Spaß bereiten mir Gast-Vorlesungen an Universitäten. Hier kann ich den Studierenden Fachwissen im Bereich Futtermittel allgemein und Futtermittelrecht im Besonderen näherbringen und die vielleicht eher trockene Theorie mit praktischen Beispielen anschaulich darstellen.“ (Interview aus 2016)
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