In seinem Kommentar betont Staack, dass die Herstellung von Lebensmitteln fast nirgendwo so stark wie in Deutschland kontrolliert werde. Gleichzeit sei zu beobachten, dass die Branche permanent vorverurteilt und unter Generalverdacht gestellt werde, wie es auch zuletzt in der Themenwoche in unterschiedlichen Sendungen zu sehen war. Die Diskussion um Fleischkonsum und Produktionsbedingungen sei keinesfalls eine kurzfristige Trenderscheinung und beschäftige die Branche noch lange. Dieser müsse aktiv begegnet werden. Denn es ergebe sich dabei ein Spannungsfeld, in dem sich der moderne Tierhalter zurechtfinden müsse. Oft werde bei der Diskussion um Haltungsbedingungen vergessen, welche Fortschritte in Stallbau und Hygiene vollbracht wurden.
Staack mahnt an, dass das Bild vom bösen anonymen „Agrarindustriellen“ so auf keinen Fall in der Öffentlichkeit stehen bleiben dürfe. Schließlich seien es überwiegend Familienbetriebe, die das wertvolle Lebensmittel Fleisch in Deutschland erzeugen. Wichtig bei allem sei ein konstruktiver Dialog – fair und ohne Vorverurteilung.
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