Wie der EU-Dachverband der Mischfutterhersteller (FEFAC) vergangene Woche mitteilte, soll auf dem 4. Globalen Futter- und Nahrungsmittelkongress der internationalen Dachorganisation (IFIF) im April in Südafrika eine vorläufige Liste mit Empfehlungen vorgestellt werden. Die Aufstellung wird auf Grundlage internationaler Standards und Leitlinien entwickelt. Sie ist Teil einer Partnerschaft mit der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), um die Messung der Umweltauswirkungen von tierischen Erzeugnissen zu verbessern.
Die Empfehlungen sollen durch eine Datenbank der Treibhausgasemissionen der wichtigsten verarbeiteten Mischfutterausgangsstoffe ergänzt werden. FEFAC-Präsident Patrick Vanden Avenne ist zuversichtlich, damit der Nachfrage des Handels und der Landwirtschaft nachzukommen. Der Vorsitzende des US-Mischfutterverbands (AFIA), Joel Newman weist ergänzend auf die Notwendigkeit hin, vor einer Diskussion über Umweltwirkungen zuerst eine gründliche und harmonisierte Methodik zu erarbeiten. Die Originalmeldung dazu finden Sie hier.